FastRenamer – Dateien schnell strukturiert umbenennen

Immer toll, wenn man viele Dateien umbenennen muss, weil man Kopien anders ordnen möchte, einem bei der Benennung ein Fehler unterlaufen ist oder einem Dateien geliefert worden sind mit nicht nachvollziehbaren Benennung. Bei mir hieß das immer „Happy-Right-Mouseclick“, brauchte Geduld und machte nicht wirklich Spaß.

Viola Voß stellt in der Beitragsreihe #Tools auf dem FachBlog der ULB Münster mit FastRenamer ein kleines, aber leistungsfähiges Werkzeug vor, dass hier Abhilfe schaffen kann.

Voß, Viola: #Tools: FastRenamer – Dateien schnell strukturiert umbenennen, FachBlog ULB Münster

Copy&Paste-Design

Screenshots zu annotieren sah bei mir wie folgt aus: Screenshot anfertigen, in ein Bildbearbeitungsprogramm hochladen. Mühsam Emojis, Sticker etc. bei Google suchen, herunterladen, einfügen, bearbeiten, Text anfertigen, als Layer aufbringen, speichern und an der Stelle, wo es gebraucht wurde hochladen. – Also ja, eine Bearbeitung bzw. das Annotieren von Screenshots hat keinen Spaß gemacht, war umständlich und langwierig und sah deshalb meist am Ende langweilig aus, weil nicht alle Arbeitsschritte gemacht werden wollten.

Für die Beispiele habe ich die gleiche Zeit aufgewendet. Sehen Sie selbst.

Annotierter Screenshot des Adventskalenders mit Powerpoint
Annotierter Screenshot des Adventskalenders mit Powerpoint

Es ist sofort ersichtlich: Das ist gemacht mit Powerpoint und deshalb wirken diese Screenshots fast starr und unpersönlich.

Mit Copy&Paste-Design.com bekommt man folgendes Ergebnis:

Annotierter Screenshot des Adventskalenders mit Copy&Paste-Design
Annotierter Screenshot des Adventskalenders mit Copy&Paste-Design
Copy&Paste-Design-Menü

Wie funktioniert es?

  1. Bild oder Screenshot anfertigen
  2. Copy&PasteDesign.com aufrufen.
  3. Screenshot oder auch jedes andere Bild hochladen
  4. Es öffnet sich nun eine Seite.
  5. Das Bild ist im Hintergrund.
  6. Über das angezeigt Menü kann man nun Emojis, Sticker, Pfeile, Striche, Markierungen und Text einfügen.
  7. Die einzelnen Teile lassen sich per Drag&Drop an die richtigen Stellen ziehen und wie Bilder vergrößern und verkleinern.
  8. Farbe und Schriftstil lassen sich individuell anpassen.
  9. Bei mehreren Elementen an einer Stelle kann man auch bestimmen, welches vorne und welches weiter hinten angelegt ist.
  10. Fertig? Bild herunterladen, abspeichern und an der gewünschten Stelle verwenden.

Mit diesem Tool erhält man eine schnelle Möglichkeit am Rechner Screenshots sauber zu annotieren, ohne dass es steif und gewollt aussieht. Viele der Funktionen werden aber durch die Bildbearbeitungsprogramme auf dem Handy mitgeliefert, sodass dort nicht der umständliche Weg über die Webseite von Copy&PasteDesign.com verwendet werden muss.

Anwendungsmöglichkeiten

Da fällt mir die ein oder andere Präsentation ein, die man so im Laufe seines Arbeitslebens hält. Micro-Learning-Einheiten für Kolleg:innen und Nutzer:innen lassen sich damit sicherlich auch gut aufpeppen. Verdeutlichende Grafiken beim Wissensmanagement … Es geht schnell und unkompliziert.

Fazit

Ein Bookmark zu diesem Tool lohnt sich für die alltägliche Arbeit. Wenn Sie das nächste Mal Ihre:r IT-ler:in einen Fehler melden müssen, können Sie dies nun wirklich stilvoll mit einem gut gestalteten Screenshot tun.

Zum Schluss

Damit ist das letzte Türchen dieses Adventskalenders geöffnet. Ich persönlich habe viele neue Tools dadurch kennengelernt und einige mir wieder in Erinnerung gerufen.

Einen herzlichen Dank an Viola Voß (Viola’s Blog, ULB Fachblog der UB Münster), Philipp Zumstein (Literaturverwaltung), Aaron Tay und Barbara Fischer (Blog der GND), ohne die dieser Adventskalender nicht zustande gekommen wäre oder viele Türchen leer geblieben wären. Ihre Beiträge und Impulse haben den Kalender mit Leben gefüllt.

Und letztlich bleibt mir für dieses Jahr nur noch, Ihnen allen ein paar besinnliche Feiertage, hoffentlich im Kreis ihrer Lieben, zu wünschen. Kommen Sie erholt, gesund und munter ins neue Jahr 2021.

X-Mouse Button Control

Linksklick, Rechtsklink, Scrollen – mit einer Mouse sind das Standardfunktionen. Kann eine Mouse denn mehr? Nun mit X-Mouse Button Control kann man mehr aus seiner Mouse herausholen. Dieses Programm stellt Viola Voß im 23. Türchen im FachBlog der ULB Münster vor.

Voß, Viola: X‑Mouse Button Control – mehr aus der Maus herausholen, FachBlog ULB Münster

Dieser Blogbeitrag ist Teil der der Adventskalender Blogparade 24 Tools aus dem Netz im Einsatz für Bibliotheken #netzadvent2020:
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Screenshot-Werkzeuge

Screenshots sind unverzichtbar. Ein Bildschirmfoto anzufertigen kann aber umständlich sein. Viola Voß stellt in ihrem Blog hinter Türchen 22 dafür passende Werkzeuge vor.

Voß, Viola: Screenshot-Werkzeuge, Viola’s Blog

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Informationen zu einer ISBN auf einen Blick mit malibu

malibu ist ein online Tool, welches ich vor ca. 6 Jahren angefangen habe zu entwickeln. Der Name „malibu“ passt gut zu PalMA, ein anderes Softwareprojekt von uns, und steht für Mannheim library utilities. Meine Motivation damals war die relevanten Informationen für ein Buch mit einer ISBN auf einer Seite zusammen zu sammeln um über die mögliche Erwerbung effizient entscheiden zu können. Neben der Erwerbungsauswahl hilft malibu auch bei der sachlichen Erschließung sowie beim Bestandsabgleich. Die Entwicklung des Tools geschieht transparent als Open Source auf GitHub und verschiedene Kolleg*innen haben mich dabei mit Ideen oder Anpassungen unterstützt. Im Folgenden sollen drei Anwendungsfälle von malibu für die bibliothekarische Praxis beschrieben werden.

Anwendungsfall 1: Informationen zu einem neu erschienen Buch

Häufig habe ich als Fachreferent die Aufgabe neue Bücher für die Bibliothek zu erwerben. Wenn ich nach der ersten Durchsicht bei einem potentiell interessanten Buch mehr Informationen erfahren möchte, dann gebe ich in malibu einfach die ISBN ein und es werden im Hintergrund Informationen dazu zusammen gesucht und auf einer Seite angezeigt:

Screenshot von malibu bei der Suche nach einer ISBN
Abb. 1: Suche nach der ISBN 978-3-8233-8452-6 in malibu

Auf einen Blick sieht man hier für das Buch den Klappentext, das Coverbild, eine Preisinformation und soweit vorhanden und auffindbar Bewertungen. Zudem werden für den SWB-Verbund die verschiedenen Ausgaben aufgelistet mit einer kurzen Bestandsangabe mit Bibliothekssigel. Desweiteren sind an verschiedenen Stellen Links für weiterführende Information eingefügt und auch am Ende der Seite sind nochmals weitere Links etwa zum Inhaltsverzeichnis angeführt.

Wenn ich dann einen Titel interessant finde und für die Bibliothek erwerben möchte, dann klicke ich auf den Button „Bestell Info“ um die wichtigsten Angaben in die Zwischenablage zu kopieren und schicke diese dann in einer E-Mail unter Angabe eines zu verwendenden Etats an die Kolleg*innen zum Bestellen weiter.

Anwendungsfall 2: RVK-Stellen und Verschlagwortung von einem Titel suchen

Bei der Sacherschließung lohnt es sich die bereits vorhanden Informationen zu verwenden. Teilweise ist in einem anderen Bibliotheksverbund bereits eine RVK-Stelle oder ein Schlagwort vergeben worden, oder aber es wurde eine DDC-Stelle für den Titel vergeben. Durch entsprechende Mappings und der hervorragender API des coli-conc Projektes kann man teilweise auch aus einer DDC-Stelle wieder direkt eine entsprechende RVK-Stelle bekommen, was insbesondere für englischsprachige Literatur interessant ist.

Screenshot von malibu
Abb. 2: Sacherschließungsinformationen bei der Suche nach der ISBN 978-3-540-71582-5 in malibu

Die aggregierte Baumansichten hier bei den RVK- und DDC-Stellen sind noch relativ neu und über einen Klick des Icons in der entsprechenden Spaltenüberschrift umschaltbar. Die beschreibenden Informationen aus dem oberen Teil (vgl. erster Anwendungsfall) helfen bei der Sacherschließung ebenfalls häufig mit und können teilweise eine Autopsie am gedruckten Buch ersetzen (z.B. kann ich meistens die RVK-Stellen für die Aufstellung in der Bibliothek bereits bei der Bestellung mit angeben).

Anwendungsfall 3: Bestand von mehreren ISBNs prüfen

Bei jeder Suche nach einer einzelnen ISBN sieht man auch den Bestand der UB Mannheim speziell hervorgehoben, da ich das Tool hauptsächlich für uns entwickelt habe. Hierbei wird die SRU-Schnittstelle von unserer Alma-Instanz abgefragt. Prinzipiell kann man dies aber für andere Bibliotheken über entsprechende Schnittstellen ähnlich machen bzw. auch einfach die Bestandsinformationen in den Verbunddaten diesbezüglich auswerten. Zudem werden immer häufiger Bücher in ganzen Paketen gekauft insbesondere bei E-Books, so dass ein Bestandsabgleich einer Liste interessant ist. Genau für diesen Zweck gibt es den generischen Bestandsabgleich (Variante A) zusätzlich zu einem speziell für Mannheim:

Abb. 3.a und 3.b: Bestandsabgleich für die ULB Münster inkl. aller Institutsbibliotheken von einer Liste von ISBNs mit malibu

In Abbildung 3 sieht man das Resultat für eine Liste von 11 ISBNs mit einem Bestandsabgleich im HBZ-Verbund gefiltert nach dem Bibliothekssigel von der ULB Münster (6) sowie allen Institutsbibliotheken (6/.*). Ein passender regulärer Ausdruck zum Filtern zu finden ist dann etwas Übungssache. Aus dem Resultat kann man sich beispielsweise die nicht vorhandenen Titel genauer ansehen oder auch diejenigen Titel, welche nur in den Institutsbibliotheken vorhanden sind.

Bei E-Book-Paketen bekommt man vom Verlag häufig eine Liste (z.B. als Excel-Datei) der enthaltenen E-Books meist auch mit den entsprechenden ISBNs. Den Inhalt dieser ISBN-Spalte kann man dann kopieren, beim Bestandsabgleich einfügen und durchlaufen lassen. Das Resultat kann dann auch wieder zurück in die Tabelle kopiert werden als Anreicherung um damit etwa in Excel auch Filterungen nach den lokalen Bestandsinformationen machen zu können. Dies kann hilfreich sein bei der Gesamtbeurteilung eines E-Book-Paketes oder auch um einzelne noch nicht vorhandene E-Books aus Pick-and-Choose-Paketen auszuwählen.

Bei größeren Mengen empfiehlt sich ggf. eine Aufteilung in kleinere Teile zum Prozessieren, da man ansonsten eventuell die SRU- oder Z39.50-Schnittstellen der Verbünde etwas stärker belastet.

Adaption und Ausblick

Ein paar weitere Ideen für neue Features oder einen Ausbau gibt es, aber es ist wahrscheinlicher, dass in nächster Zeit eher der Stand wie bisher fortgeführt wird mit nur kleinen Anpassungen. Auf jeden Fall bin ich immer an Feedback und Ideen interessiert.

Man kann malibu direkt online über die URL https://data.bib.uni-mannheim.de/malibu/ nachnutzen oder aber auch, da es Open Source ist, selbst aufsetzen und etwas an die lokalen Bedürfnisse weiter anpassen, wie es beispielsweise der Kollege aus Saarbrücken gemacht hat. Ebenfalls möglich ist es malibu als API für Batchabfragen zu nutzen, auch wenn dies eher ein Nebenprodukt von der bisherigen Entwicklung für die genannten Anwendungsfälle anzusehen ist. Nach- bzw. Mitbenutzung von malibu ist jederzeit erwünscht!

 

Dieser Blogbeitrag ist Teil der der Adventskalender Blogparade 24 Tools aus dem Netz im Einsatz für Bibliotheken #netzadvent2020:
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AutoHotKey – Textbausteine windows-weit

Texte wiederholt eingeben? Da eine Schlussfloskel hier eine kilometerlange URL und dann gleich nochmal beides an anderer Stelle in einem anderen Programm? Das geht bequemer.

Mit AutoHotKey stellt Viola Voß ein weiteres kleines, aber recht hilfreiches Tool im FachBlog der ULB Münster vor.

Voß, Viola: AutoHotKey – Textbausteine windows-weit, Fachblog der ULB Münster

Dieser Blogbeitrag ist Teil der der Adventskalender Blogparade 24 Tools aus dem Netz im Einsatz für Bibliotheken #netzadvent2020:
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(Text wurde nach Lektüre des Originalbeitrages angepasst)

Internet Archive’s Fatcat und Internet Archive Scholar

Aaron Tay

Deutsche Übersetzung des Punktes 6 des Beitrages More cutting edge — Research tools for researchers — Oct 2020 von Aaron Tay mit geringfügigen Anpassungen

Internet Archive’s Fatcat und Internet Archive Scholar

https://fatcat.wiki/

Die meisten von uns kennen das Internet Archive (zumindest die Wayback Machine), aber wussten Sie, dass “the Internet Archive has been working on a Mellon-funded grant aimed at collecting, preserving and providing persistent access to as much of the open-access academic literature as possible.”

Tatsächlich tun sie dies schon eine ganze Weile, aber der kürzlich erschienene Preprint „Open is not forever: a study of vanished open access journals“ beleuchtete die Problematik, dass Zeitschriften aus dem Internet verschwunden sind, die aber nicht sicher langzeitarchiviert wurden (nicht alle Zeitschriften fallen unter LOCKSS oder ähnliche Programme).

Dieser Blogbeitrag beschreibt den Top-Down-Prozess, der im Ergebnis zu Fatcat führte.

Top-Down: Using the bibliographic metadata from sources like CrossRef to ask whether that article is in the Wayback Machine and, if it isn’t trying to get it from the live Web. Then, if a copy exists, adding the metadata to an index.

Außerdem wird ein Bottom-up-Ansatz beschrieben, der mich (Aaron Tay, Anm. d. Übers.) daran erinnert, wie Google Scholar es tut. Dies ist natürlich sehr schwierig.

Bottom-up: Asking whether each of the PDFs in the Wayback Machine is an academic article, and if so extracting the bibliographic metadata and adding it to an index.

Ich (Aaron Tay, Anm. d. Übers.) habe noch keine vollständige Überprüfung von Fatcat durchgeführt, aber es ist im Wesentlichen eine

versioned, publicly-editable catalog of research publications: journal articles, conference proceedings, pre-prints, blog posts, and so forth. The goal is to improve the state of preservation and access to these works by providing a manifest of full-text content versions and locations.

Neben anderen Features wird auf Datei/Element-Ebene verfolgt, ob der Artikel bereits ordnungsgemäß archiviert wird, egal, ob dies über ein geschlossenes Archiv wie (LOCKSS) oder eine offnes Archive (z.B. Hathitrust, durch das Internet Archive selbst) erfolgt, indem die Daten von Websites wie Keepers Registery herangezogen werden etc.

Neben Fatcat, dem Internet Archive gibt es auch ein Internet Archive Scholar (zurzeit unter https://scholar-qa.archive.org/).

Wie unterscheidet sich dieses vom Fatcat? Im wesentlichen listet Fatcat all Beiträge auf, auch wenn diese nur Metadaten enthalten, während das Internet Archive Scholar nur Volltexte anzeigt.

https://scholar-qa.archive.org/

Ich frage mich (Aaron Tay, Anm. d. Übers.), ob es eine gute Idee wäre, Ihre Google Scholar-Suchanfragen damit zu ergänzen, um festzustellen, ob Sie etwas nicht gefunden haben.

Bildbearbeitung online (PhotoPea)

Rasch mal ein Bild bearbeiten? Das geht auch online mit dem Programm, das uns im 18. Türchen Viola Voß im FachBlog der ULB Münster vorstellt.

Voß, Viola: Bildbearbeitung online (PhotoPea), FachBlog der ULB Münster.

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Semantic Scholar verbessert die „Zitiert durch“-Suche

Aaron Tay Deutsche Übersetzung des Punktes 3 des Beitrages More cutting edge — Research tools for researchers — Oct 2020 von Aaron Tay mit geringfügigen Anpassungen

Semantic Scholar verbessert die „Zitiert durch“-Suche

Semantic Scholar
Verbesserte „Zitationsanzeige“ in Semantic Scholar

Die „Zitiert durch“-Suche bei Google Scholar ist IMHO (Aaron Tay, Anm. d. Verf.) eines der stärksten Features der Suchmaschine. Sie erlaubt die Einrichtung einer automatischen Benachrichtigung, und was noch wichtiger ist, sie ermöglicht Ihnen die „Suche in zitierenden Artikeln“, eine sehr leistungsstarke Funktion zum schnellen Herausfiltern von interessanten Zitationen, wenn es Tausende von Zitationen für ein bahnbrechendes Paper gibt.

Google Scholar

Ein Teil der Gründe, warum die „Suche innerhalb der zitierenden Artikel“ in Google Scholar so leistungsfähig ist, ist dass Google Scholar in den meisten Fällen den Volltext besitzt, sodass Sie 1.000+-Artikel nach einem ziemlich spezifischen Begriff durchsuchen können, etwas, dass Sie in den meisten anderen Suchmaschinen aufgrund des fehlenden Volltextes nicht tun können. Allerdings verfügen andere Suchrivalen wie Semantic Scholar über mehr Metadaten. Dieses neue Charakteristikum ermöglicht es Ihnen ebenfalls innerhalb von Zitaten zu suchen, erlaubt Ihnen aber auch, nach

  1. Datenbereichen,
  2. Zitationsart (allen Zitationen, Zitationshintergrund, Zitationsmethode, Zitationsergebnis),
  3. Art der Veröffentlichung (Buch, Zeitschriftenartikel etc.),
  4. Titel der Zeitschrift/Konferenz,
  5. Studiengebiet (z.B. Kunst, Biologie),
  6. Autor,
  7. und mehr

zu filtern.

Ich (Aaron Tay, Anm. d. Verf.) probiere es immer noch aus, aber ich vermute, dass Nr. 2 Zitationstyp und Nr. 5 Studiengebiete die interessanteste Filter sein können, wenn Sie eine Menge Zitationen durchgehen müssen. Allerdings ist es etwas frustrierend, dass, während die anderen Filter nur Optionen anzeigen, die mindestens ein Element haben, die „Studiengebiete“ alle aufgelistet werden, und wenn Sie auf einige davon klicken, erhalten Sie keine Ergebnisse.

Filteroptionen Semantic Scholar

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Browser-Add-ons für RSS-Feeds und Tools für Seiten ohne Feed

RSS-Feeds sind immer wieder ein Thema, was gnadenlos unterschätzt wird. Viola Voß stellt in ihrem Adventskalenderbeitrag verschiedene Möglichkeiten zum abonnieren von RSS-Feeds vor. Danben lädt sie zu einer kleinen Bastelaktion ein und zeigt, wie man RSS-Feeds für Seiten ohne RSS-Feeds zusammenbasteln kann.

Voß, Viola: Browser-Add-ons für RSS-Feeds und Tools für Seiten ohne Feed, Viola’s Blog

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