Kuratierungsdienste

In den letzten Wochen waren RSS-Feeds und dem Fakten checken unser Thema. Mit den beiden Lektionen haben Sie sich mit der Sichtung, der Sammlung und Bewertung der Datenflut beschäftigt. Sie gehören zu einer Berufsgruppe, die täglich mit der Informationsflut zu tun hat und daher weiß, dass manchmal weniger mehr ist. Die hier vorgestellten Dienste helfen Ihnen die Informationen, die Sie gesammelt und geprüft haben zu kuratieren, d.h. diese Kuratierungsdienste bieten Möglichkeiten Netzinhalte auszuwählen, zu sammeln und zu ordnen. (Kommt Ihnen diese Beschreibung nicht irgendwie bekannt vor?)

Zu dieser Gruppe an Werkzeugen gehören beispielsweise Google Notizen oder Pinterest. Google Notizen hilft Aufgaben, Erinnerungen oder auch Webseiten, Videos oder Bilder abzulegen. Pinterest dient einzig der Sammlung von Bildern zu mitunter speziellen Themen, wie z. B. Abbildungen von  Rauhaardackeln, Käsekuchen oder zum Thema „Mundschutz selber nähen„.  

In dieser Lektion geht es nicht vorrangig um die private Nutzung solcher Kuratierungsdienste, sondern deren Einsatz in beruflichen Kontexten, als Möglichkeit, gemeinsam Inhalte aufzubereiten, zu sammeln und anzureichern. Solche gemeinschaftlich erstellten Sammlungen können deutliche Mehrwehrte bieten und auch für Mitarbeiter*innen in Bibliotheken können daraus Vorteile für Ihren Alltag gewinnen. Sei es bei der Aufbereitung einer Suchanfrage für Bibliotheksnutzer*innen oder aber als Wissenssammlung für das Team selbst.

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