Padlet – gemeinsam Inhalte sammeln

Um Padlet nutzen zu können, müssen Sie als Anbieter eines Padlets einen Account anlegen. Der kostenfreie Account bietet schon fast den vollen Funktionsumfang, allerdings ist die Zahl der Padlets (einzelnen Pinwände) auf drei begrenzt. Nutzer können anonym agieren und beitragen. So ein Paddlet-Account könnte sich für Ihre Einrichtung lohnen.

Eine kurze Einführung gibt es hier:

Eine etwas längere Einführung bietet dieses Video

https://youtu.be/K0202aSVkS8

Eine schriftliche Anleitung gibt es auch hier bei Netzwerkeln in der Lektion Kuratierungsdienste, wo auch nochmal alle Einstellungen genau erklärt sind.

Padlet kann eingesetzt werden, um Schulungen zu unterstützen, sich Feedback einzuholen oder digitale Linksammlungen anzulegen. Intern könnte so zum Beispiel eine Ideensammlung begonnen und diese später dann sortiert, diskutiert und ergänzt werden. Die Hürden, um mit diesem Service zu agieren, sind sehr gering. Bei anonymer Ideengebung kann der Effekt vermieden werden, dass Kolleg:innen, die viel mitdenken und mitarbeiten, am Ende automatisch diejenigen sind, die eine Idee umsetzen müssen. 😉

Ein paar tolle Beispiel können Sie sich hier anschauen:

Ich finde die einfache Bedienung, die gute Aufbereitung der Seite sehr hilfreich. Zum arbeiten benötigt man kein technisches Hintergrundwissen, um sehr schnell zu einem guten Ergebnis zu kommen. Durch das einfache Bearbeiten bekommt man schnell ein gutes Ergebnis und auch andere können sich ohne großen Aufwand an so einem Padlet beteiligen.

Im Gegensatz zu anderen digitalen Pinwänden gefällt mir, dass Vorschauen auf die eingebundenen Links gegeben werden, das Videos, Audios und Bilder eingebunden werden können. Dadurch ist die Gestaltung der Pinwand sehr ansprechend und dieses eben für eine multimediale Nutzung geeignet.

Dieser Blogbeitrag ist Teil der der Adventskalender Blogparade 24 Tools aus dem Netz im Einsatz für Bibliotheken #netzadvent2020:
Logo von Netzwerkeln mit Weihnachtsmütze

Kuratierungsdienste

In den letzten Wochen waren RSS-Feeds und dem Fakten checken unser Thema. Mit den beiden Lektionen haben Sie sich mit der Sichtung, der Sammlung und Bewertung der Datenflut beschäftigt. Sie gehören zu einer Berufsgruppe, die täglich mit der Informationsflut zu tun hat und daher weiß, dass manchmal weniger mehr ist. Die hier vorgestellten Dienste helfen Ihnen die Informationen, die Sie gesammelt und geprüft haben zu kuratieren, d.h. diese Kuratierungsdienste bieten Möglichkeiten Netzinhalte auszuwählen, zu sammeln und zu ordnen. (Kommt Ihnen diese Beschreibung nicht irgendwie bekannt vor?)

Zu dieser Gruppe an Werkzeugen gehören beispielsweise Google Notizen oder Pinterest. Google Notizen hilft Aufgaben, Erinnerungen oder auch Webseiten, Videos oder Bilder abzulegen. Pinterest dient einzig der Sammlung von Bildern zu mitunter speziellen Themen, wie z. B. Abbildungen von  Rauhaardackeln, Käsekuchen oder zum Thema „Mundschutz selber nähen„.  

In dieser Lektion geht es nicht vorrangig um die private Nutzung solcher Kuratierungsdienste, sondern deren Einsatz in beruflichen Kontexten, als Möglichkeit, gemeinsam Inhalte aufzubereiten, zu sammeln und anzureichern. Solche gemeinschaftlich erstellten Sammlungen können deutliche Mehrwehrte bieten und auch für Mitarbeiter*innen in Bibliotheken können daraus Vorteile für Ihren Alltag gewinnen. Sei es bei der Aufbereitung einer Suchanfrage für Bibliotheksnutzer*innen oder aber als Wissenssammlung für das Team selbst.

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