DFNTerminplaner

Hinter dem vierten Türchen versteckt sich ein Beitrag zum DFNTerminplaner, beigetragen von Viola Voß im FachBlog der ULB Münster. In diesem Blog werden von den fachlichen Ansprechpartner:innen der ULB Hinweise auf neue Medien, die für die Bibliotheken der ULB erworben wurden und Tipps zu fachlich Interessantem im Internet gegeben, sowie andere aktuelle Meldungen zusammengestellt.

Voß, Viola: DFNTerminplaner – Termine sicher auspendeln (und Umfragen durchführen), FachBlog der ULB Münster

Dieser Blogbeitrag ist Teil der der Adventskalender Blogparade 24 Tools aus dem Netz im Einsatz für Bibliotheken #netzadvent2020:
Logo von Netzwerkeln mit Weihnachtsmütze

Embed Responsivly und Embed.ly

Tool 1: Embed Responsivly

Embed Responsivly erlaubt es, Videos verschiedener Anbieter so in eine Webseite einzubetten, dass sie nicht nur auf dem Desktop, sondern auch auf dem Tablett oder Smartphone vernünftig angesehen werden können.

Eingebettet werden können

  • YouTube
  • Vimeo
  • Dailymotion
  • Google Maps
  • Getty Images
  • Generic iFrame -> für beliebige Webseiten

Mittels dieses kleinen Tools kann für Videos verschiedener Anbieter aber auch Bilder, Karten und Seiten ein i-frame-Code generiert werden, der dann mit ein paar HTML-Kenntnissen gut angepasst werden kann.

Für dieses YouTube-Video wurde nicht der Embedd-Code von YouTube verwendet. Sondern ich habe den Link, den über Teilen erhalte genommen und bei Embed Responsivly ind den Schlitz der Registerkarte YouTube eingegeben. Das Programm hat einen i-Frame-Code erstellt, den ich hier in diesen Beitrag hineinkopiert habe. Das so eingebundene Video zeigt eine Anleitung zur Einbindung einer Webseite über die Option Generic iFrame. (in Engl.)

Mit diesem Angebot haben Sie die Möglichkeit, Webangebote zu optimieren, damit Sie auch auf verschiedenen Geräten gut angezeigt werden können.
Grenze bei der eingebundenen Seite sind deren Vorgaben, d.h. der iFrame ist zwar flexibel, aber er überschreibt nicht die Vorgaben der eingebetteten Seite und macht diese voll responsiv. Um dies zu demonstrieren, habe ich die Container-Größe entsprechend vorangepasst. – Wichtig als Info: Es können nicht alle Seiten in eine andere Seite eingebettet werden., z.B. wenn das Hypertextprotokoll mit dem der eigenen Seite nicht übereinstimmt (z.B. https:// und http://)

2. Tool: Embedly

Ein weiteres Tool ist Embed.ly.

Bei Embed.ly fügen Sie einfach die Internetadresse ein. Sei es von einer Webseite oder von gängigen Video- und Socialmediaplattformen. Bestätigen Sie die Eingabe mit dem Button „Embed“.

Auf der nächsten Seite erhalten Sie eine Vorschau und weitere Einstellungsmöglichkeiten. Sie können hier die Breite = Width angeben. Meine Empfehlung: arbeiten Sie mit Prozentzahlen, z. B. 80%, um responsive zu bleiben. Entfernen Sie zudem den Haken bei Social Buttons.

Unter der Vorschau erhalten Sie den Einbettungscode, den Sie dann in ihre Seite einbetten können. (Grau auf hellgrauem Hintergrund).

Embedly gestaltet den iFrame als hübsche Karte mit einem Link zur eingebetten Seite. Allerdings erhalten diese „Karten“ ein sogenanntes Branding von Embed.ly, d.h. Nutzer sehen, deutlich, mit welchem Tool die iFrames erstellt wurden.

Hier mein Beispiel:

Netzwerkeln-Adventskalender

Hinter jedem Türchen versteckt sich der Hinweis auf ein Tool, welches in Bibliotheken erfolgreich eingesetzt wird. Der Adventskalender beinhaltet die Verlinkungen auf die Beiträge, die im Rahmen der Aktion 24 Tage = 24 Tools aus dem Netz im Einsatz für Bibliotheken entstanden sind.

Vorstellbar wäre so die Einbindung mehrerer in einer Schulung genannten Seiten als Linkverzeichnis mit Vorschau für Schulungsteilnehmer oder eine schöne Galerie und Zusammenfassung von ausgewählten Reaktionen von Instagram- und Tweets zu einer Veranstaltung.

Dieser Blogbeitrag ist Teil der der Adventskalender Blogparade 24 Tools aus dem Netz im Einsatz für Bibliotheken #netzadvent2020:
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Die Bibliothek als Gastgeberin – Ein Beitrag der GND

Barbara Fischer hat im GND-Blog der GND-Kooperative das 2. Türchen unseres Adventskalenders befüllt. Darin geht es um praktische Helfer als Unterstützung für die Umsetzung der Bibliothek als Dritter Ort. Freuen Sie sich auf

  • ein Werkzeug für Gastgeber: Pretix
  • und eines für zufriedene Gäste: LimeSurvey

Fischer, Barbara: Die Bibliothek als Gastgeberin : Praktische Helfer in der Umsetzung der Bibliothek als Dritter Ort, GND-Blog

(Eine Teamarbeit der Kolleg*innen in der Arbeitsstelle für Standardisierung)

Dieser Blogbeitrag ist Teil der der Adventskalender Blogparade 24 Tools aus dem Netz im Einsatz für Bibliotheken #netzadvent2020:
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Glitch – Adventskalender – ein Projekt von Nele Hirsch und dem eBildungslabor Blog

Als Einstieg in den Adventskalender und vielleicht als Tipp für Kurzentschlossene habe ich diesen Tipp für Sie ausgewählt.

Nele Hirsch hat eine „OFFENE REMIX-VORLAGE FÜR 24 TÜRCHEN IM ADVENT“ auf Glitch erstellt. Glitch ist wie Github eine Plattform, auf der man Code zur Verfügung stellen kann. Glitch ist eine Coding-Plattform, die durch den Remix-Ansatz besticht und somit auch ohne große Vorkenntnisse die Umsetzung von solchen Projekten erlaubt.

Die Nachnutzung hat Nele Hirsch unter einer Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz lizensiert. Sie stellt neben dem Code auch eine, wie ich finde, sehr gut nachvollziehbare Anleitung zur Verfügung, die man sich vor Start in Ruhe einmal durchlesen sollte.

Wer nicht viel lesen will, kann sich auch von diesen beiden Videos anleiten lassen:

https://youtu.be/-bIxUFNW-3Y

Mit diesem Tool können Sie relativ schnell und problemlos einen Adventskalender veröffentlichen. Die Türchen müssen nicht sofort komplett gefüllt werden, sondern können nach und nach Leben eingehaucht bekommen. Muss es immer ein Adventskalender sein? Nein, Sie können hier gerne auch Count-Downs für Veranstaltungen oder Count-Ups als Überblick zu bestimmten Themen gestalten, z.B. für die monatliche Buchvorstellung. So können Sie relativ schnell Inhalte vorbereiten und über eine angenehme Oberfläche zu einem bestimmten Termin zur Verfügung stellen.

Mit grundlegenden HTML-Kenntnissen bzw. „Recherche“-Kenntnissen zur Code-Suche lassen sich relativ einfach Seiten gestalten und befüllen und Inhalte als Sammlung zu kuratieren, auch wenn man keine eigene Homepage hat oder auf seiner Homepage zu sehr durch Vorgaben eingeschränkt ist. Etwas zeitaufwändig (2-3 Stunden) war die Erstellung der eigenen Kalendertürchen, die ich aber mit Powerpoint erstellt und mit Paint.net auf eine einheitliche Größe gebracht habe. Das war aber einfach etwas Übungssache und für ein anderes Projekt habe ich am Ende nur noch 1 Stunde benötigt. Durch die Auskommentierung der Inhalte auf den einzelnen Seiten und der guten Anleitung war sehr gut klar, wo welche Änderungen vorgenommen und die eigentlichen Inhalte eingefügt werden mussten. Der Gesamtaufwand mit den von mir vorgenommenen Änderungen (Türchenbilder, Footer auf allen Seiten) betrug insgesamt 4-5 Stunden, das Einpflegen der Inhalte hinter den einzelnen Türchen ungefähr 10-20 Minuten, die sich jedoch auf andere Tage verteilten.

Wenn jemand das Tool ebenfalls nutzt und einen Adventskalender oder eine andere Aktion damit erstellt, würde ich mich über einen Tipp hier in den Kommentaren freuen.

Das Ergebnis kann man hier sehen: 24 Tools aus dem Netz im Einsatz für Bibliotheken als Adventskalender

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